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Master Geoingenieurwesen und Nachbergbau

Bergbau hinterlässt Spuren. Mit ihnen verantwortungsvoll umzugehen, ist für Bergbauregionen weltweit eine große Herausforderung. Das gilt in besonderer Weise für Deutschland, wo der subventionierte Steinkohlenbergbau beendet wurde, und betrifft jede Art der Rohstoffgewinnung. Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen sind nötig, um die Risiken an ehemaligen Bergwerksstandorten zu beherrschen. Die Entwicklung von Folgenutzungen eröffnet nachhaltige Zukunftsperspektiven für die betroffenen Regionen.

Der deutschlandweit einzigartige Masterstudiengang Geoingenieurwesen und Nachbergbau bildet Ingenieurinnen und Ingenieure dafür aus, in verantwortlicher Position die komplexen Vorgänge der Bergwerksschließung und der Nachsorge zu planen und durchzuführen. Das Studium kombiniert naturwissenschaftliche und technische Qualifikationen an der Schnittstelle Bergbau-Markscheidewesen / Vermessung-Geotechnik.

Der Master-Studiengang wird unterstützt durch die RAG-Stiftung, die eine Stiftungsprofessur fördert.

Die THGA ist eine staatlich anerkannte Hochschule. Studiengebühren fallen nicht an – es wird lediglich ein Semesterbeitrag erhoben, in dem das NRW-Ticket enthalten ist.

Zahlen, Daten, Fakten im Überblick

Abschluss:
Master of Engineering (M.Eng.)
Masterabschlüsse an Fachhochschulen erfüllen die Bildungsvoraussetzungen für den höheren Dienst. Im Anschluss an das Studium besteht die Möglichkeit einer kooperativen Promotion.


Studiendauer:
6 Semester Teilzeitstudium in Abendform
4 Semester Vollzeitstudium in Abendform


Studienbeginn:
zum Sommersemester und zum Wintersemester


Zulassungsvoraussetzungen:
Der Master-Studiengang setzt einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Bachelor oder Diplom) in einem einschlägigen ingenieur -oder naturwissenschaftlichen Studium voraus. Das Studium muss bei einem Umfang von mindestens 180 LP mit der Gesamtnote 3,0 oder besser abgeschlossen worden sein. Die Zulassung kann im Einzelfall auch erfolgen, wenn andere Studienabschlüsse vorliegen. Hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Fachstudienberater.

Ausbildungsvereinbarung

Gemäß der Ausbildungsvereinbarung der THGA mit der Bezirksregierung Arnsberg erfüllen Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs in Verbindung mit dem Bachelor Rohstoffingenieurwesen und nachhaltiges Ressourcenmanagement die studienfachlichen Voraussetzungen für eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst (Bergreferendariat) für den Staatsdienst in der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt im Bergfach und im Markscheidefach. Weitere Informationen dazu finden Sie hier sowie im Jahresbericht der Bezirksregierung Arnsberg.

Studiengangsleitung und Fachstudienberatung

Prof. Dr. rer. nat. Tobias RudolphStudiengangsleiter

E-Mail
Tobias.Rudolph[at]thga.de
Telefon
+49 (234) 968 3682
Büro
G2 R101
Zur Person

Roland JoostenFachstudienberaterProgramme study advice Geo-Engineering and Post-Mining

E-Mail
Roland.Joosten[at]thga.de
Telefon
+49 (234) 968 3283
Büro
G2 R209
Zur Person