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Projekte im Bereich Maschinenbau und Materialwissenschaften

Mit Ressourcen möglichst schonend umzugehen, ist sowohl unter ökonomischen als auch unter ökologischen Gesichtspunkten entscheidend: Heutige Standards lassen sich vor dem Hintergrund der Energiewende, aber auch bei laufend steigenden Rohstoffkosten nur aufrechterhalten, wenn sowohl Materialien als auch Energie möglichst effizient eingesetzt werden. Deshalb werden an der THGA neben der Entwicklung von Werkstoffen und deren effizienter Verwendung in der Produktion auch Recyclingverfahren erforscht. Zudem geht es um die Umnutzung und den Erhalt von Objekten; darum, Produktionstechniken und Prozesse zu optimieren oder substantielle Verbesserungen im Bereich der Automation herbeizuführen. Diese Themen behandeln unsere Studierenden in den Studiengängen Maschinenbau (Bachelor und Master), Angewandte Materialwissenschaften sowie Material Engineering and Industrial Heritage Conservation.

Industriekultur erhalten und bewahren Heritage Conservation Center Ruhr

Das hcc.ruhr ist ein Projekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen. Die THGA unterstützt es als starke Partnerin – gemeinsam mit einem interdisziplinären Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern arbeiten unsere Expertinnen und Experten daran, die Erhaltung und Konservierung industriekultureller Objekte auf materialwissenschaftlicher Basis sicherzustellen.

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Automatisierte Fehlererkennung Autowerkstatt 4.0

Im EU-geförderten Projekt Autowerkstatt 4.0 entwickeln Wissenschaftler aus dem PROLAB Produkt + Produktion der THGA ein neues Diagnoseverfahren, das die Suche nach komplizierten Fehlern in Autowerkstätten erleichtern soll. Partner im Projekt sind neben Mercedes LUEG in Bochum die Auto-Intern GmbH sowie das Bochumer Institut für Technologie.

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Bewegungsabläufe bewerten und optimieren Ergonomie am Arbeitsplatz

Wie sich Bewegungsabläufe automatisch messen, qualitativ bewerten und gegebenenfalls optimieren lassen, damit beschäftigt sich das PROLAB Produkt + Produktion der THGA. Das entwickelte System soll dazu beitragen, Arbeitssituationen individuell zu verbessern und die Gesundheit zu schützen.

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Entdeckergeist schon vor dem Abschluss Entwicklung eines stufenlosen Verstell- und Arretiersystems

Die beiden Maschinenbaustudenten Adrian Seuthe und Hendrik Rottländer haben ein stufenloses Verstell- und Arretiersystem entworfen, das zum Beispiel bei einer Autotür zum Einsatz kommen könnte. Diese bliebe beim Öffnen oder Schließen genau dort stehen, wo die Bewegung beendet wird – das ungewollte Touchieren von benachbarten Autos würde damit der Vergangenheit angehören.

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Additive Fertigung Knieprothesen aus dem 3D-Drucker

In seiner Masterarbeit entwickelt Maschinenbaustudent Lars Thalmann 3D-gedruckte Knieprothesen für Kinder in Kolumbien weiter. Dabei nimmt er das künstliche Gelenk genau unter die Lupe: Was muss es aushalten, wo wirken welche Kräfte? Über verschiedene Druck- und Zugtests konzipiert er die Knieprothese so, dass Kinder bis zehn Jahren sie problemlos nutzen können.

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