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Was euch erwartetMitten im Ruhrpott

Man kann Bochum als einzelne Stadt ansehen, dann ist es eine eher kleine deutsche Großstadt. Bei fast 364.500 Einwohnerinnen und Einwohnern gibt es knapp 60.000 Studierende. Man kann Bochum aber auch als Teil des Ruhrgebiets, der Metropole Ruhr betrachten – wodurch die Stadt Teil des größten Ballungsgebiets des Landes wird. 5,1 Millionen Menschen leben in der Metropole Ruhr, davon etwa 120.000 Studierende und 14.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Gut 4.400 km2 umfasst die Region.

Wie auch immer man Bochum betrachtet: Kaum eine Stadt in Deutschland kann Ausgangspunkt so vieler Unternehmungen sein. Die Ruhrstädte Essen, Dortmund, Duisburg und die rheinischen Städte Düsseldorf und Köln sind mit dem Zug bestens zu erreichen – durch das Semesterticket zum Großteil kostenlos. Damit gehen auch außerhalb Bochums ein abwechslungsreiches Nacht- und Kulturleben ebenso einher wie eine spannende Vernetzung mit Studierenden aller Art. Erholung zwischen und nach den Vorlesungen findet man im fußläufig zur Hochschule gelegenen Stadtpark mit seinem Weiher, Bootsverleih und angrenzendem Tierpark. Vor den Toren der Stadt bieten sich dagegen das Bergische Land im Süden oder das Sauerland im Südosten zum Wandern und Mountainbiken an. Wer Wasser um sich haben will, der ist in wenigen Minuten an Ruhr und Kemnader Stausee oder in nur drei Autostunden an der niederländischen Nordseeküste, und Metropolen wie Hamburg, Berlin, Amsterdam und Paris sind mit dem Zug in unter vier Stunden zu erreichen.

Damit mag Bochum noch immer nicht der Nabel der Welt sein, aber ein Teil der Welt lässt sich von hier aus ziemlich gut entdecken.

StudierendenlebenAbseits des Lernens

Studieren an der THGA bedeutet mehr, als Vorlesungen zu besuchen und Prüfungen zu bestehen. Ob auf oder außerhalb des Campus: Studieren heißt auch, den Alltag zu meistern und die Stadt, ihre Umgebung, das Ruhrgebiet kennenzulernen. Zum wohl wichtigsten Thema, dem Essen und Trinken, müssen wir hier nicht viel sagen: Der kürzeste Weg, satt zu werden, führt in die hochschuleigene Mensa, ins Café Kumpels des Deutschen Bergbau-Museums oder die Herner Straße entlang Richtung Bahnhof, wo sich die Imbisse, Cafés und Kneipen aneinanderreihen. Aber auch, wer die Herner Straße verlässt, wird in der Innenstadt, den Wohnvierteln rund um die Hochschule und spätestens jenseits des Südrings im Bermuda3Eck, der Bochumer Partymeile mit der höchsten Kneipendichte in NRW, die gerade nötige Verpflegung finden.

Ruhe- und Bewegungsphasen

Am AbendWas die Stadt zu bieten hat

Thematisch, aber auch historisch bedingt, steht die THGA dem Deutschen Bergbau-Museum als Kultureinrichtung naturgemäß am nächsten. Das Museum hat sich nicht nur aus der THGA heraus entwickelt, es ist auch nach wie vor eng mit ihr über die gemeinsame Trägerin DMT-LB verbunden. Wir mögen voreingenommen sein, aber aus unserer Sicht zählt das Bergbau-Museum zu den schönsten Museen des Ruhrgebiets.

Thematisch passt auch der Geologische Garten Bochums, im Stadtteil Altenbochum gelegen, hervorragend zur Hochschule, vor allem aber die Route der Industriekultur, wohl eines der interessantesten und abwechslungsreichsten deutschen Kulturprojekte der vergangenen Jahrzehnte und durch die Zeche Zollverein in Essen mit einem gekürten UNESCO-Welterbe verbunden.

Über alles weitere, was in Bochum und im Ruhrgebiet los ist, informieren das Stadtmagazin Bochum (BOMA), das Stadtportal Bochum auf Facebook und Instagram, der Ruhr-Guide und das Onlineportal Coolibri. Spezielle studentische Kulturangebote finden sich auf den Seiten des AKAFÖ.

Kulturscheckheft und weitere Vergünstigungen

Außerdem erhalten alle Bochumer Erstsemester das Kulturscheckheft des Hochschulnetzwerkes UniverCity mit zahlreichen Gutscheinen und Rabatten für Museen, Theater, Schwimmbäder etc. Darüber hinaus bekommen alle Studierenden, unabhängig davon, in welchem Semester sie sind, in vielen Bochumer Kultureinrichtungen – wie etwa im Planetarium oder dem renommierten Bochumer Schauspielhaus – ganzjährig ermäßigten Eintritt.

Aktiv in der HochschuleMitgestalten

Sich in die Hochschulgemeinschaft einzubringen, sich einzumischen und ihre Zukunft mitzugestalten, ist nicht nur möglich, sondern an der THGA ausdrücklich erwünscht. Das Studierendenparlament, der AStA und der Senat sind die wichtigsten Gremien, durch die sich die TH-Studierenden aktiv an der Hochschulpolitik beteiligen können.

Die Arbeit der Gremien beeinflusst außerdem nicht nur das Studium und Leben der Studierenden maßgeblich; der AStA organisiert auch wichtige Teile des Campuslebens und der Campusfeiern wie etwa den jährlichen traditionellen Barbaraball.

Neben diesen offiziellen Gremien gibt es eine ganze Reihe von Gruppen, die gemeinsam das Campusleben gestalten, sich füreinander engagieren und sich immer um Zuwachs bemühen.