Über die wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Impulse, die die THGA und das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) bieten, informierten sich Dennis Radtke, Europaabgeordneter der CDU, und Roland Mitschke, CDU-Fraktionsvorsitzender im Regionalverband Ruhr (RVR), jetzt bei einem Besuch der Hochschule. Gemeinsam mit THGA-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann und dem Geschäftsführer der DMT-LB, Adi Siethoff, diskutierten sie zudem über Europa, den Kohleausstieg und die Integration ausländischer Studierender.
Radtke legt in seiner Arbeit einen Fokus auf die Re-Industrialisierung des Ruhrgebiets – dafür werden die Ingenieurinnen und Ingenieure benötig, die die THGA ausbildet, sodass sich Synergien schaffen lassen. Ferner lobten er und Roland Mitschke die Integrationsarbeit, die die THGA für Studieneinsteiger leistet: Seit 2016 bereitet die Hochschule Studierende mit Fluchthintergrund im Programm „Perspektive Aufsteiger“ (PPA) auf ein Ingenieurstudium vor. Im Competence Empowerment Center werden Geflüchtete außerdem bei Fragen zu ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt. Beim Thema Europa ging es insbesondere um die Zusammenarbeit mit der Europäischen Föderation Nationaler Ingenieurverbände (FEANI) und den Titel des Europa-Ingenieurs (EUR ING). Dieser macht Ingenieursausbildungen europaweit vergleichbar und ist als Qualifikationsnachweis in ganz Europa anerkannt.
Redaktion: Svenja Kloos