Am 05. Juni 2024 fand erstmalig das Forschungssymposium der Bochumer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften als Kooperation zwischen der Hochschule Bochum, der Hochschule für Gesundheit, der Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe und der Technischen Hochschule Georg Agricola statt.
Unter dem Motto "Gemeinsam forschen für eine nachhaltige Entwicklung" fanden sich knapp 180 Wissenschaftler:innen und interessierte Gäste am Campus der Gastgeberhochschule, Hochschule für Gesundheit, ein. Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Austausch und der Vernetzung unter den Teilnehmenden. Es gab viele Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen und Ideen für zukünftige Zusammenarbeit zu entwickeln.
Die Wissenschaftler:innen erhielten während der Postersession genügend Raum und Zeit, bei entspannter Atmosphäre die breite Palette an Forschungsthemen zu entdecken. In themenbezogenen Sessions hatten einige Professor:innen die Möglichkeit, ihre neuesten Forschungsprojekte vorzustellten und mit den Teilnehmenden in einen regen Austausch zu kommen.
Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Präsentationen gab es Informationen und Beratungen zu forschungsrelevanten Themen. So war das BO MachMobil der Hochschule Bochum vor Ort und lud zum Austausch zu den Themen Nachhaltigkeit und Wandel ein. An den Thementischen des Forschungsdatenmanagements und der Gründungsberatung konnten sich die Wissenschaftler:innen über die Wichtigkeit dieser Themen in ihrem Forschungsbereich austauschen.
Begrüßen durften wir auch das BO-I-T, ein außeruniversitäres interdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungsinstitut, mit einem eigenen Thementisch. Anhand eines aktuellen Kooperationsprojektes aus dem Gesundheitswesen konnte das Institut aufzeigen, welchen Mehrwert sie Forschenden in einer Zusammenarbeit bieten können.
Zum Ausklang des Tages wurden vier Posterpreistäger:innen prämiert. Wir gratulieren unserem Masterabsolventen Christoph Meier, der für sein Poster zum Forschungsthema „Spektralanalyse zur Detektion von Korrosion an Industriekulturgütern“ ausgezeichnet wurde.
Wir finden, das Forschungssymposium war insgesamt eine rundum gelungene Veranstaltung. Es zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und bereichernd der Austausch und die Vernetzung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist. Wir freuen uns auf das nächste inspirierende Forschungssymposium in 2026.
Ein herzliches Dankeschön noch mal an die Jurymitglieder der Posterauswahl, die Vortragenden und Moderatoren in den Sessions, alle Posterpräsentatoren und alle Teilnehmenden für eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung.