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Die THGA treibt die hybride Lehre voran

Mit finanzieller Unterstützung der RAG-Stiftung gestaltete die THGA den Hörsaal 218 in einen hybriden Hörsaal um.

Mit dem Overhead-Projektor das Arbeitsblatt an die Wand projizieren, aufwendige Vorbereitungen treffen für das Streamen der Vorlesung oder Probleme bei der Soundübertragung – diese Dinge gehören im Hörsaal 218 ab sofort der Vergangenheit an. Durch die Förderung der RAG-Stiftung konnte aus dem alten analogen Hörsaal nun ein hybrider und modern ausgestatteter Raum werden. „Die hybride Lehre wird an der THGA schon seit Jahren erfolgreich angeboten. Wir alle wissen, dass sie von einer modernen Hochschule nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb war die komplette Umrüstung des Hörsaals absolut notwendig, um weiter die bestmögliche Lehre bieten zu können und so insbesondere für die berufsbegleitend Studierenden besonders attraktiv zu sein“, betont Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung und Hochschulratsvorsitzende.

Von Ende November bis Mitte Dezember setzten mehrere Unternehmen die Umbauarbeiten sowie Modernisierungen um. So ist der Hörsaal nun beispielsweise mit einer Rahmenleinwand für hochwertige Projektionen, neuen hochmodernen Decken- und Funkmikrofonen und einer PTZ-Kamera ausgestattet. „Diese Neuerungen sollen nur der Anfang sein. Wir danken der RAG-Stiftung sehr, dass sie diese Modernisierungen ermöglicht hat, von denen unsere Studierenden und Dozierenden bereits jetzt profitieren“, sagt Prof. Susanne Lengyel, Präsidentin der THGA.

Alle durchgeführten Anpassungen beruhen auf Smart-Intelligence-Systemen, die intuitiv bedienbar und aufeinander abgestimmt sind. Den Dozierenden steht so die Möglichkeit offen, alle Geräte schnell und ohne große Einführung zu nutzen, um ihre individuellen Schwerpunkte bei der Hybridlehre umzusetzen. Diese Bedienbarkeit und smarte Intelligenz ist auch bei den Mikrofonen gegeben. Sie justieren sich je nach Position der Dozierenden selbst, um durchgängig eine hohe Ausgabequalität zu garantieren. Dafür braucht es kein Headset, sollten die Dozierenden aber darauf nicht verzichten wollen, so schalten sich die Deckenmikrofone automatisch aus, sobald das Headset eingeschaltet wird. Die neue Kamera ermöglicht es mittels Lasertrackings, den Dozierenden beim Streamen zu folgen. „Das laserbasierte Tracking ist eines der Highlights. So bleibt der Fokus bei Aufzeichnungen oder Liveaufnahmen stets auf dem Dozierenden sowie wichtigen Kamerapositionen für die Wissensvermittlung“, erklärt Filip Schmachtenberger, Projektverantwortlicher für die technische Umsetzung und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der THGA. Ergänzt und abgerundet wird dies alles durch ein barrierefreies und ergonomisches sowie höhenverstellbares Pult für die Dozierenden.