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THGA verleiht Preise für ausgezeichnete Lehre

Für ihre besonders gelungene Lehre wurden Prof. Dr. Stephan Pilz, Dr. Sebastian Wilczek und Peter Groppe ausgezeichnet.

Gute Lehre ist nie leicht und doch ist sie ungemein wichtig. Besonders in anspruchsvollen Zeiten, wie sie seit Beginn der Coronapandemie herrschen, zeigt sich aber auch, wie sehr Dozentinnen und Dozenten bereit sind die Qualität der Lehre hochzuhalten. Dass dies wertgeschätzt wird, zeigt der „Preis für die beste Lehre“, der auch 2022 wieder an der Technischen Hochschule Georg Agricola verliehen wurde. Besonders ausgezeichnet haben sich Prof. Dr. Stephan Pilz, Peter Groppe und Dr. Sebastian Wilczek. „Sie alle haben unsere Studierenden in den vergangenen Monaten motiviert, betreut und einen herausragenden Job gemacht, dafür gebührt Ihnen Dank“, macht Prof. Susanne Lengyel, Präsidentin der THGA, bei der Verleihung an die Preisträger deutlich.

Prof. Dr. Stephan Pilz wurde als bester hauptamtlicher Lehrender ausgezeichnet. Das Beeindruckende, es ist sein erstes Jahr an der THGA. „Sie haben direkt aufs Gas gedrückt und Ihre Studierenden mitgezogen“, erklärt Prof. Dr. Heike Kehlbeck bei der Überreichung des Preises. Als Professor für mechanische Verfahrenstechnik ist es ihm gelungen immer wieder für Impulse zu sorgen, die seine Studierenden motiviert haben. Insbesondere seine Freundlichkeit und die Anfertigung von Aufzeichnungen im Nachgang an Veranstaltungen sorgen für große Zufriedenheit. „Ich möchte mich bei den Studierenden bedanken, die mir damit natürlich auch ein großes Vertrauen aussprechen. Ich verspreche auch weiterhin Vollgas zu geben“, sagt Pilz.

Bereits deutlich länger an der THGA ist Peter Groppe.  Der Fachstudienberater für „Informationstechnik und Digitalisierung“ wurde als bester interner Lehrender ausgezeichnet. „Seit mehr als 20 Jahren arbeiten wir zusammen, so ein wenig ist es wie eine Auszeichnung für dein Lebenswerk“, freut sich Prof. Dr. Michael Bendrat bei der Laudatio. Zu Beginn der Coronapandemie, als viele Mitarbeitende im Home-Office waren, entwickelte der praktisch veranlagte Groppe eine komplette Lehrveranstaltung, die er dann auch noch selbst anbot. „Ich hatte viel Spaß bei der Entwicklung von Übungen und Praktika und es freut mich, dass ich die Studierenden damit erreicht habe“, erklärt Groppe. Die Studierenden loben dabei vor allem seine unterstützende Art.

Obwohl sein Thema als „schwierig und nicht sehr beliebt bei Studierenden gilt“, wurde Dr. Sebastian Wilczek als bester externer Lehrender ausgezeichnet. „Mit einer klaren Struktur haben Sie die Themen Angewandte Elektrodynamik und Plasmatechnologie den Studierenden näher gebracht“, lobt Prof. Bendrat den Preisträger. Der sich vor allem darüber freut wieder in die Gesichter seiner Studierenden schauen zu können. „Jede Woche wieder in Präsenz mit ihnen zu arbeiten, das macht mir Spaß“, so Wilczek. Jenen Spaß vermittelt er auch seinen Studierenden, die gerne in seine Veranstaltung gehen.

Der Preis für "Beste Lehre" an der THGA:

Die THGA vergibt jedes Jahr Preise an ihre besten Lehrenden. Maßgeblich für die Ermittlung der Preisträgerinnen und Preisträger ist das Votum der THGA-Studierenden: Jedes Semester bewerten sie ihre Lehrveranstaltungen; aus den Ergebnissen werden die sechs besten Lehrenden ermittelt. Diese Kandidatinnen und Kandidaten erhalten darüber hinaus Bewertungen der akademischen Vizepräsidentinnen udn -präsidenten sowie – bei den hauptamtlich Lehrenden – der Präsidentin der THGA. Aus diesen Voten setzt sich das Gesamtergebnis zusammen. Der Preis ist dotiert mit 3.000 Euro für den besten hauptamtlich Lehrenden oder die beste hauptamtlich Lehrende, mit 1.000 Euro für die besten Lehrbeauftragte bzw. den besten Lehrbeauftragten sowie 1.000 Euro für die Gewinnerin/den Gewinner aus dem Kreise der wissenschaftlichen Mitarbeitenden.