Paloma Primo und Julia Tiganj wurden von den Promovierenden der THGA als Sprecherinnen gewählt. Ihre Aufgabe ist es, die Promovierenden an der Hochschule zu vertreten und die Interessen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler stärker in den Fokus zu rücken.
Beide promovieren am Forschungszentrum Nachbergbau der THGA. Während Paloma Primo in Verbindung mit dem Projekt "PostMinQuake" zur Mikroseismizität in europäischen Bergbaufolgelandschaften forscht, setzt sich Julia Tiganj im Rahmen des Projektes "Potentials" mit den Auswirkungen der industriepolitischen Beziehungen zwischen der EU und China auf die Integration technischer Innovationen auseinander.
Die Promovierenden der Hochschule organisieren sich bereits seit Ende des vergangenen Jahres im Promovierendenseminar der THGA. Ziel ist eine bessere Vernetzung untereinander sowie die Organisation von überfachlichen Qualifizierungsangeboten während der Promotionsphase. Obwohl aktuell alle Promotionen in Kooperation mit einer Universität durchgeführt werden, ist es der THGA wichtig, den eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.