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Im Austausch mit der Ukraine: THGA unterstützt Strukturwandel beim Kohleausstieg

Prof. Michael Prange, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Transfer und den WBII an der THGA, begrüßte vor kurzem den ukrainischen Bürgermeister von Tscherwonograd, Andrij Zaliwskyi, sowie den Volksabgeordneten Petro Pylypchuk an der THGA. Dieses Treffen markiert eine Fortsetzung der bereits bestehenden Kontakte zwischen der THGA und den Kollegen aus der Ukraine. Das Hauptthema der Diskussion war der Wissenstransfer im Bereich der Industriellen Erbschaft und die mögliche Errichtung eines Bergbaumuseums in der Ukraine. "Sehr viele EU-Länder befinden sich im Prozess der Transformation und des Ausstiegs aus der Kohlenproduktion. Die Erhaltung ehemaliger Industrieobjekte, die auch einen bestimmten historischen Wert besitzen, ist ein integraler Bestandteil einer nachhaltigen Entwicklung. Dies trägt nicht nur zur Rettung der industriellen Kultur bei, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze“, erklärt Prof. Prange.

Ebenfalls beim Termin dabei waren Julia Haske, die ihre Expertise bezüglich möglicher EU-Anträge mit den Beteiligten teilte, sowie Natalia Lubenska, die den Kontakt zwischen der THGA und der Ukraine geknüpft hat. „Die Gründung eines Bergbaumuseums auf dem ehemaligen Bergwerk Nadija in der Ukraine bedeutet einen weiteren Schritt in Richtung Strukturwandel. Wir sind sehr stolz darauf, dass die THGA als Mentor in diesem Projekt gesehen wird“, so Lubenska.

v. l. n. r. Petro Pylypchuk, Prof. Viktor Yermakov (Umweltakademie), Natalia Lubenska, Andrij Zaliwskyi, Prof. Michael Prange, Julia Haske